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Neues Positionspapier VDE "Hidden Electronics": Europa muss Souveränität in der Mikroelektronik sichern

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Der VDE fordert in einem aktuellen Positionspapier gezielte Maßnahmen zur Stärkung der europäischen Mikroelektronik. Angesichts geopolitischer Risiken und Abhängigkeiten von Drittstaaten empfiehlt der VDE strategische Investitionen, F&E-Ausbau sowie eine stärkere Vernetzung von Industrie und Wissenschaft. Der Fokus müsse auf den Bereichen liegen, in denen Europa heute bereits wettbewerbsfähig ist oder wieder werden kann. Dazu gehören die Leistungselektronik, Sensorik, Optohalbleiter sowie die Fertigung spezialisierter Systeme auf älteren, aber stabilen Technologiepfaden. In diesen Segmenten sei der Abstand zur Weltspitze überschaubar, das industrielle Umfeld belastbar und die Anwendungsexpertise – etwa in der Automobilindustrie oder Medizintechnik – tief verankert laut VDE.

„In der Mikroelektronik sind wir viel zu abhängig von anderen Regionen der Welt“, betont Prof. Christoph Kutter, Direktor des Fraunhofer EMFT und stellvertretender VDE-Präsident in einem Interview. „Wir müssen jetzt handeln, sonst riskieren wir unseren Wohlstand, unsere Sicherheit und unsere technologische Souveränität,“ so Prof. Dr. Kutter, auch Sprecher unseres Cluster Sensorik weiter. Download Positionspapier “Hidden Electronis”

 

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