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OTH Regensburg und Uni Pilsen entwicklen in e-Tex „tragbare“ Sensorsysteme für Feuerwehr, Industrie und Katastrophenschutz

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Intelligente Textilien mit Weitblick

Sensorik wird tragbar – und zwar im Wortsinn. Mit dem Projekt e-Tex entwickelt ein deutsch-tschechisches Konsortium der OTH Regensburg und der Westböhmischen Universität Pilsen derzeit intelligente Textilien, die in sicherheitskritischen Umgebungen eine zentrale Rolle übernehmen sollen. Ziel ist der Aufbau vernetzter Schutzkleidung, die Vitalparameter erfasst, Gefahrensituationen erkennt und die Kommunikation im Einsatz verbessert – ohne die Einsatzkräfte zusätzlich zu belasten.

Im Fokus des INTERREG-Projekts stehen tragbare Sensorsysteme, die in Kleidungsstücke integriert werden und eine kontinuierliche Überwachung ermöglichen. Dazu zählen unter anderem Atemfrequenz, Körperhaltung, Aktivitätsniveau oder Umgebungsbedingungen wie Temperatur. Die Sensordaten werden in Echtzeit erfasst, lokal verarbeitet und bei kritischen Werten automatisch weitergeleitet – etwa um bei Überhitzung, Erschöpfung oder Bewegungslosigkeit gezielt Alarm auszulösen. So kann das System dazu beitragen, Gefahren frühzeitig zu erkennen und den Koordinationserfolg im Einsatz zu erhöhen. Anfang Oktober gibt es in unserem Sensorik-Magazin dazu Details zu lesen.

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Dipole Antena - Testaufbau Demonstrator, Puppe mit Shirt, in Sensorelemente eingewebt sind
Bildquelle: Verena Marterer/OTH Regensburg