go-cluster-Vernetzungstag: Impulse aus der BIO CITY Leipzig
Wie Cluster-Management die Zukunft schaltet und waltet
Kaum vorstellbar, oder? Trotzdem muss die Zukunftsarbeit heute beginnen. Genau darum drehte sich der Vernetzungstag des BMWK-Programms „go-cluster“ in der BIO CITY Leipzig im November. Navigiert sind rund 15 Clustermanager*innen an dem Tag durch diverse Zukünfte, darunter auch die bayerische Sensorik natürlich. Ganz im Sinne unseres Auftrags "Foresight" vertrat uns Geschäftsführerin Stefanie Fuchs dort.
Silicon Saxony, biosaxony und smarthoch³ gaben Einblicke in ihre Arbeit. Kreative Impulse setzte der Vortrag über die „ZUKÜNFTE“-Ausstellung am GRASSI Museum. Ein Highlight war auch der Rundgang durch die BIO CITY Leipzig, ein beeindruckendes Beispiel, was passiert, wenn Mut und Offenheit eines Clustermanagers für Neues auf Pragmatismus seitens der Stadt trifft. Ein sichtbarer und auch wirtschaftlicher Gewinn für den Standort.
Im Fokus des Nachmittags stand dann die Frage: Wie kann Cluster-Management 2035 also nicht nur existieren, sondern als relevanter Impulsgeber wirken? Antworten lieferte der Workshop „Dystopie trifft Utopie“. Quintessenz der Expertenrunde: Cluster-Management ist längst kein simples Netzwerken mehr. „Ökosystemingenieure“, strategische Schnittstellen und Stabilisatoren sind erforderlich. Es braucht Menschen, Prozesse und Kontinuität, um aus Ideen und Ressourcen den wesentlichen Hebel für regionales Wachstum zu schmieden. „Ein konzentriertes, lehrreiches wie auch motivierendes Format, dieser go-cluster Vernetzungstag – wie immer“, so Stefanie Fuchs.
Eine Video Rückschau gibt es auch auf dem LinkedIn-Channel von go-cluster.
