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Prof. Dr. Uphues (ISAT Coburg) mit KaliBot für Wirtschaftspreis nominiert

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Prof. Dr. Thorsten Uphues vom Institut für Sensor- und Aktortechnik (ISAT) der Hochschule Coburg ist mit dem gemeinsam mit Brose entwickelten System KaliBot für den Preis „Innovator des Jahres 2025“ nominiert. Das Kalibriersystem erleichtert Robotern die Zusammenarbeit und wurde unter die TOP 5 von Oberfranken Offensiv gewählt. Der Preis gilt als größter Wirtschaftspreis im deutschsprachigen Raum und wird am 14. November in Berlin verliehen.

Mit KaliBot haben Uphues und sein Team eine Lösung entwickelt, die Robotern ermöglicht, sich bei gemeinsamen Arbeitsschritten präzise aufeinander abzustimmen – ganz ohne aufwendige Vorrichtungen. Ein Laserstrahl dient dabei als gemeinsame Referenz. So können mehrere Roboter gleichzeitig arbeiten und Aufgaben im Verbund exakt ausführen.

„Ein Roboter arbeitet hochpräzise. Doch wenn mehrere interagieren, wird es schwierig“, sagt Uphues. „Unser System schafft einen gemeinsamen Orientierungspunkt im Raum – das macht die Teamarbeit möglich.“

Das Projekt wurde im Rahmen des Bayerischen Verbundforschungsprogramms (BayVFP) in Kooperation mit Brose Fahrzeugteile umgesetzt und durch das Programm „Elektronische Systeme in Bayern“ (ELSYS) des Bayerischen Wirtschaftsministeriums gefördert.

Auch Brose-Experte Christian Ennes sieht im Projekt einen wichtigen Schritt: „Die Kalibrierung von Robotersystemen wird deutlich effizienter und genauer – ein Gewinn für eine flexible, wirtschaftliche Fertigung.“

Das öffentliche Voting zum Innovator des Jahres 2025 läuft online: https://www.innovator-des-jahres.com/voting/#abstimmung

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Logo der ISAT - Institut für Sensor- und Aktortechnik
Logo der Hochschule Coburg - Institut für Sensor- und Aktortechnik
Das Institut für Sensor- und Aktortechnik (ISAT) betreibt als In-Institut der Hochschule Coburg Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der mikroakustischen Sensorik und Aktorik und bietet darüber hinaus verschiedene Ingenieursdienstleistungen an. Gefördert wird das ISAT durch die EU im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).