Laut einer Studie der Organisation InterNations landet Deutschland im Beliebtheitsranking unter internationalen Arbeitskräften, sogenannten Expatriates (kurz: Expats), auf dem letzten Platz. Rund 12.000 Menschen wurden hierfür befragt und ließen kaum ein gutes Haar an der hiesigen Willkommenskultur und den aktuellen Einwanderungsprozessen. Umso wichtiger wird es also im Hinblick auf den aktuellen Fachkräftemangel, Kompetenz im interkulturellen Bereich aufzubauen. Wie können und sollen wir Teams führen und Beschäftigte in diesem Bereich weiterbilden? Genau dieser Frage stellen wir uns bei unserem nächsten transform-Dialog. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Good Practices und Experteninput erwarten Sie.
Anmeldung (Die Teilnahme ist kostenfrei.)
Programm im Überblick
Impuls 1: Potenziale divers zusammengesetzter Teams – Dialog auf Augenhöhe als Führungskraft ermöglichen
Eliza Skowron, Working Between Cultures
Divers zusammengesetzte Teams – in unserem Kontext international – bergen Potential für überdurchschnittlich hohe Leistungen. Dies ist allerdings kein Selbstläufer. Führungsmuster, die jahrelang in einem national homogenen Team funktioniert haben, erweisen sich als nicht mehr tauglich, führen zum Teil sogar zu Missverständnissen. Die Ursache dafür ist oft nicht die fehlende gemeinsame Muttersprache, sondern unterschiedliche Werte- und Normenvorstellungen. Eliza Skowron von Working Between Cultures gibt in ihrem Impuls Beispiele hierfür. Zudem erfahren Sie als Führungskraft, wie Sie eine Begegnung auf Augenhöhe ermöglichen können.
Impuls 2: Interkulturelles Arbeiten und Führen in Teams – ein Praxisbeispiel aus der Automobilindustrie
Thomas Klimstein, Projekt- und Transformationsmanagement Automotive
Thomas Klimstein, Projektmanager in der Automobilindustrie, teilt in seinem Beitrag wertvolle Einblicke aus seiner langjährigen Arbeit mit und in interkulturellen Teams mit Ihnen. Im Fokus stehen Lösungsansätze für Führungskräfte, die interkulturelle Barrieren abbauen und die Zusammenarbeit in und zwischen Teams stärken wollen.