Zwei Millionen Euro Förderung vom BMWK: Cluster „Mobility & Logistics“ und „Sensorik“ unterstützen Fahrzeugindustrie und Zulieferer bei ihrer Transformation

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Die laufende Transformation der Automobil- und Zulieferindustrie betrifft die Automotive-Region Regensburg ganz besonders: Mit dem Auslaufen der alten Verbrenner-Technologien sind vor allem für kleine und mittlere Unternehmen große Herausforderungen verbunden. Damit dieser Wandel möglichst wenig Beschäftigungsverluste hervorruft, fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klima (BMWK) Transformationsnetzwerke in ganz Deutschland. In der Region Regensburg übernehmen wir gemeinsam mit dem Cluster „Mobility & Logistics“ und „Sensorik“ den Aufbau eines solchen Netzwerkes und erhalten dafür eine Förderung von gesamt 2,3 Millionen Euro. „Fit für die Zukunft werden“ lautet das Motto unseres gemeinsamen Projekts „transform.r“, in dem bis Ende 2025 zahlreiche neue Qualifizierungs-, Kooperations- und Vernetzungsangebote zur Sicherung der Fachkräfte in der Region entstehen.

„Die Automobilbranche steht vor großen Weichenstellungen, daher wollen wir gemeinsam mit weiteren Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft die Zukunftsfähigkeit der Fahrzeug- und Zulieferindustrie in der Region stärken“, erläutert Uwe Pfeil, Manager des Clusters Mobility & Logistics. Wir bauen für die Region Regensburg und in unseren Wirkungskreisen Fahrzeug- und Zulieferindustrie neue  Qualifizierungsangebote auf. „Die Befähigung der Beschäftigten, diesen Wandel aktiv mitzugestalten, steht dabei im Mittelpunkt“, ergänzt Alexander Rupprecht, Geschäftsführer der städtischen R-Tech GmbH, die den Cluster Mobility & Logistics organisiert. Den spezifischen Fachkräftebedarf der KMU-geprägten Region adressieren wir dabei mit einem breiten Spektrum: von Seminarreihen über spezifische Fachforen und Arbeitskreise, neuen Angeboten zur Vernetzung und Förderung von Kooperationsprojekten bis hin zum Wissens- und Technologietransfer. „Zudem werden wir ein Forum zur Förderung eines Strategiedialogs unter Vertretern und Akteuren der regionalen Automobilwirtschaft, Arbeitnehmer- und Arbeitgeberverbänden etablieren“, erläutert Stefanie Fuchs (Geschäftsführerin Cluster Sensorik/Bayerisches Sensorik-Netzwerk). Für weitere Details und Rückfragen hierzu stehen wir gerne zur Verfügung (s.fuchs1sensorik-bayernde).

Für die Region erarbeiten wir zudem mit Unternehmen ein gemeinsames Zielbild: Wie soll die Zukunft für die Fahrzeugzulieferindustrie in der Region 2030 aussehen? Das Projekt liefert mit seinen Aktionen somit auch wertvolle Informationen für einen bayernweiten Verbund, der einen gesamtbayerischen Strategieansatz unter der Federführung von „Bayern Innovativ“ entwickelt. Beteiligt sind hierbei auch die Region Ingolstadt, die Metropolregion Nürnberg sowie die Regiopolregion Mainfranken.

 

Ansprechpartnerin

Stefanie Fuchs
T +49 (0)941630916-13
s.fuchs1sensorik-bayernde

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