SKZ-Modellfabrik: weltweit einzigartiges Transfer-Zentrum für die Forschung in der Kunststofftechnik

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Die geplante Modellfabrik des Kunststoff-Zentrums SKZ Würzburg hat kürzlich einen Zuwendungsbescheid erhalten und wird mit rund 14,8 Mio. Euro vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie gefördert. Mit dem Neubau der so genannten Modellfabrik mit angegliedertem Trainingszentrum „Qualitätswesen“ und einem zukünftig vorgesehenen Aus- und Weiterbildungszentrum für moderne Fertigungstechnologien wird das Kunststoff-Zentrum erweitert, um ein weltweit einzigartiges Transfer-Zentrum für die Forschung in der Kunststofftechnik zu etablieren. Das Gebäude ist modular aufgebaut, um flexibel auf Schulungskonzepte zu unterschiedlichen Themen wie Kunststoffeigenschaften, Prüfmethoden und Qualitätsmanagementtools sowie auf den schnellen Wandel innerhalb der Branche reagieren zu können. Das Aus- und Weiterbildungszentrum für moderne Fertigungstechnologien wird mit neuester Spritzgießtechnik und weiteren, modernsten Fertigungstechnologien sowie der notwendigen Peripherie, darunter eine Kühlanlage, ein Hallenkran und Temperiergeräte, ausgestattet. Im Rahmen von Industrie 4.0 wird zur Vernetzung aller Systeme natürlich auch die erforderliche IT-Infrastruktur verwirklicht. Das SKZ ist Deutschlands größtes Kunststoff-Institut und beliefert seit über 50 Jahren sämtliche Branchen mit individuellen Lösungen im Kunststoffbereich. Getragen wird es von von der FSKZ e.V., der Fördergemeinschaft für das Kunststoff-Zentrum. Zu den über 400 Mitgliedern zählen unter anderem erfolgreiche Unternehmen der Kunststoffindustrie und verwandter Branchen. Ziel des Vereins und seiner Mitglieder ist es, sich zu vernetzen, von den Kontakten inhaltlich zu profitieren und kunststoffspezifische Interessen im Team nachhaltiger vertreten zu können.

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