Messtechnik aus der Medizin findet Einsatz in der Industrie: Tomographieverfahren für bessere Ergebnisse beim Kunststoffschweißen

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Was derzeit am Technologiecampus Parsberg-Lupburg, einem Gemeinschaftsstandort von Ostbayerischer Technischer Hochschule Regensburg (OTH Regensburg) und Technischer Hochschule Deggendorf (TH Deggendorf), im Labor Lasermaterialbearbeitung von Prof. Dr. Stefan Hierl erforscht wird, sollte für die Automobil-, Elektronik- und Flugzeugindustrie von großem Nutzen sein: Im Projekt „GipoWeld“ erprobt Doktorand Frederik Maiwald die Übertragung und Anpassung einer medizinischen Anwendung auf eine industrielle, nämlich auf das Schweißen faserverstärkter Kunststoffe. Um Bauteile beispielsweise für Elektronikgehäuse in Autos herzustellen, müssen Kunststoffe mittels Laser zusammengeschweißt werden. Zur Qualitätskontrolle muss dieser Prozess überwacht werden – und dazu hat sich die sogenannte optische Kohärenztomographie als hervorragendes Diagnosemittel herausgestellt. Details

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