Bayerns Position als Halbleiter-Standort im internationalen Vergleich, die Kompetenzen der bayerischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen, aber auch die aktuellen Herausforderung waren Gegenstand des 2. Bayerischen Halbleiterkongresses in der Macherei in München vergangenen Montag. Das Chip Design und die Entwicklung stehen aktuell im Fokus der Akteure. Hier kann sich Bayern an der Weltspitze positionieren. U. a. soll sich die Standortattraktivität für internationale Investoren damit erhöhen. Die Staatsregierung will dies mit einem entsprechendem Förderprogramm unterstützen. Bei der Konferenz kamen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger wie auch Vertreter von Verbänden, Forschungseinrichtungen und Unternehmen wie Infineon, Apple, Wolfspeed oder Texas Instruments zu Wort. Wie sehr die Versorgung mit Halbleitern die deutsche Industrie umtreibt, unterstrich auch die Präsenz von Gunther Kegel, Präsident des Elektronik-Branchenverbandes ZVEI. Auch unser Sensorik-Netzwerk haben wir beim Kongress vertreten. Wir engagieren seit Start der Halbleiterinitiative, u.a. im Bereich der Fachkräftesicherung mit der Entwicklung einer Qualifizierungsroadmap 2025. Weitere Details dazu gibt es in Kürze in unserem Sensorik-Magazin.
Video zum Bayerischen Halbleiterkongress 2023
Bildquelle: StMWi/S.Obermeier
